Führungskräfte treffen jeden Tag viele Entscheidungen. Wie gut diese Entscheidungen sind, hängt oft davon ab, wie gut die Informationen dahinter sind. KI kann Dir schnell Einblicke geben – aber nur, wenn Deine Fragen klar und präzise sind.
Unklare Anfragen führen zu allgemeinen oder irrelevanten Antworten. Konkrete Fragen dagegen bringen genau die Daten, die wirklich zählen.
Wenn Du lernst, KI fragen stellen richtig zu stellen, sparst Du Zeit und bekommst Ergebnisse, die Dir wirklich helfen. So kannst Du bessere Entscheidungen treffen, den Überblick behalten und Dein Team sicher führen.
Warum gute Prompts so wichtig sind
KI kann nicht Gedanken lesen. Sie reagiert nur auf das, was Du schreibst. Wenn Du fragst: „Erzähl mir etwas über die Konkurrenz“, bekommst Du wahrscheinlich eine lange und wenig hilfreiche Antwort.
Fragst Du dagegen: „Vergleiche unsere drei größten Cloud-Wettbewerber nach Preis, Marktanteil und Kundenzufriedenheit 2025“, liefert die KI eine klare Übersicht.
Für Führungskräfte ist dieser Unterschied entscheidend. Unscharfe Fragen kosten Zeit, während präzise Prompts schnelle, klare Antworten bringen – und damit fundierte Entscheidungen ermöglichen.
Die 5 Arten von KI Fragen stellen für bessere Entscheidungen
Um wirklich das Beste aus KI herauszuholen, musst Du die Art der Frage an die jeweilige Situation anpassen. Jede Kategorie hat ihren eigenen Zweck – von der Entwicklung neuer Ideen bis hin zur Wahl der richtigen Strategie. Hier sind die fünf effektivsten Arten von KI Fragen für Führungskräfte.

1. Explorative Fragen
Explorative Fragen helfen Dir, das große Ganze zu sehen und neue Perspektiven zu entdecken, an die Du vielleicht noch nicht gedacht hast. Am besten eignen sie sich am Anfang eines Projekts oder einer Strategierunde.
Beispiel: Eine Führungskraft in der Energiebranche fragt: „Welche neuen politischen Maßnahmen in Europa beeinflussen in den nächsten fünf Jahren den Markt für erneuerbare Energien?“ Solche Fragen halten alles offen und geben Raum für neue Ideen.
2. Vergleichende Fragen
Vergleichende Fragen helfen Dir, verschiedene Optionen gegeneinander abzuwägen. Führungskräfte müssen ständig Kompromisse eingehen – und KI kann diesen Prozess beschleunigen, indem sie Daten übersichtlich nebeneinanderstellt.
Wenn Du zum Beispiel überlegst, ob sich eine Expansion nach Brasilien lohnt, könntest Du fragen: „Vergleiche die Chancen und Risiken eines Markteintritts in Brasilien im Jahr 2026 mit denen in Indien.“ So bekommst Du ein klares Bild der jeweiligen Stärken, Schwächen und Risiken.
3. Diagnostische Fragen
Diagnostische Fragen gehen den Ursachen eines Problems auf den Grund. Anstatt zu raten, warum etwas schiefläuft, leitest Du die KI an, Muster und Verhaltensweisen zu analysieren.
Ein SaaS-Manager könnte etwa fragen: „Warum sind die Kündigungen im letzten Quartal um 12% gestiegen, obwohl die Kundenzufriedenheit positiv war?“ Solche Fragen decken versteckte Probleme auf – zum Beispiel Preisunterschiede oder neue Wettbewerber –, die in reinen Zahlen oft nicht sichtbar sind.
4. Prognostische Fragen
Prognostische Fragen helfen Dir, die Zukunft besser einzuschätzen. Sie zeigen, wohin sich Trends entwickeln, damit Du vorausschauend planen kannst.
Ein Transportunternehmen könnte etwa fragen: „Wie hoch wird die Nachfrage nach elektrischen Lieferfahrzeugen in den USA bis 2028 sein?“ Anstatt später zu reagieren, bekommst Du frühzeitig Antworten, die Deine Investitionen und langfristige Strategie gezielt steuern.
5. Handlungsempfehlende Fragen
Handlungsempfehlende Fragen zielen auf konkrete Lösungen und Maßnahmen ab. Sie fordern die KI auf, klare Schritte vorzuschlagen, die Du direkt umsetzen kannst.
Eine HR-Leiterin könnte zum Beispiel fragen: „Welche drei Maßnahmen können die Mitarbeiterbindung von mittleren Führungskräften im hybriden Arbeitsmodell verbessern?“ Diese Art von Frage bringt Dich von der Erkenntnis direkt zur Aktion – und liefert eine solide Basis für messbare Ergebnisse.
Bessere Entscheidungen treffen, indem Du KI Fragen stellst
Managerinnen, Teamleiter und Führungskräfte kämpfen jeden Tag mit einer Flut an Informationen. Meetings, Calls und ständige Updates liefern so viele Details, dass es unmöglich ist, alles in Echtzeit zu verarbeiten – mehr dazu im Artikel zur strategischen Entscheidungsfindung
Die eigentliche Herausforderung besteht nicht darin, noch mehr Informationen zu sammeln, sondern sie in klare Erkenntnisse zu verwandeln, die zu besseren Entscheidungen führen.
Hier kommt Plaud Note ins Spiel. Das Tool zeichnet Gespräche auf, erstellt präzise Transkripte und wandelt diese in übersichtliche Datentabellen um. Statt verstreuter Notizen hast Du so eine verlässliche Basis für KI-gestützte Analysen. Das Transkript ist das Rohmaterial – die KI verarbeitet es zu Mustern, Highlights und Erkenntnissen.
Gute Entscheidungen hängen also nicht nur davon ab, Daten zu sammeln, sondern die richtigen KI Fragen zu stellen, die zu den wirklich wichtigen Antworten führen. Wenn Du Aufnahmen, Transkripte und clevere Prompts kombinierst, kannst Du schneller entscheiden, klarer denken und mit Zuversicht handeln.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So stellst Du KI Fragen mit Plaud Note
Schritt 1: Gespräch mit Plaud Note aufnehmen
Starte damit, das Meeting oder den Call mit Plaud Note aufzuzeichnen. Informiere die Teilnehmenden darüber, dass das Gespräch zu Dokumentationszwecken aufgenommen wird. So hast Du später ein vollständiges Protokoll – statt auf lose Notizen angewiesen zu sein.

Schritt 2: Transkript erstellen
Nach dem Gespräch lässt Du in Plaud Note automatisch ein Transkript generieren. Dieses dient als Grundlage für die Analyse. Du kannst wichtige Stellen markieren, Entscheidungen taggen und den Kontext sichern.

Schritt 3: KI-Assistent öffnen
Nutze die integrierte „Ask Plaud“-Funktion oder ein Tool wie ChatGPT. Beide ermöglichen Dir, direkt mit dem Transkript zu arbeiten und gezielt die Informationen herauszufiltern, die Du brauchst – ohne den gesamten Text erneut lesen zu müssen.
Schritt 4: KI gezielt befragen
Beginne mit klaren, fokussierten Fragen. Zum Beispiel: „Welche drei wichtigsten Einwände hat der Kunde im Gespräch genannt?“ oder „Fasse die To-dos für das Marketingteam zusammen.“
Solche Fragen helfen Dir, schnell den Überblick zu behalten und Details herauszufiltern, die sonst leicht übersehen werden.

Schritt 5: Strategische Fragen stellen
Gehe dann einen Schritt weiter und stelle strategische Fragen, die Entscheidungen vorbereiten. Zum Beispiel: „Welche Maßnahmen sollten wir ergreifen, um das Kundenangebot zu verbessern?“
So lenkst Du das Gespräch von der reinen Analyse hin zur Umsetzung.
Schritt 6: Planen und Entscheidungen treffen
Verwandle die gewonnenen Erkenntnisse in konkrete Schritte. Erstelle einen Entscheidungsplan, weise Aufgaben zu und setze Fristen. Der Prozess endet nicht mit weiteren Notizen, sondern mit einem klaren, datenbasierten Handlungsplan.
Smarter Prompting: Reale Geschäftsszenarien
KI Fragen stellen ist keine reine Theorie – sie helfen Führungskräften täglich, bessere Entscheidungen zu treffen. Hier sind einige reale Beispiele, wie Du KI und Plaud Note in typischen Business-Situationen effektiv einsetzen kannst.
Beispiel 1: Entscheidung zur Markterweiterung

- Ziel: Entscheidung, ob eine Expansion nach Südostasien oder Südamerika im Jahr 2026 sinnvoll ist.
- Strategische Frage: „Wie unterscheiden sich Marktgröße, Wettbewerb und regulatorische Risiken in beiden Regionen?“
- Wie Plaud Note hilft: Während Strategie-Workshops zeichnet Plaud Note die Beiträge von Regionalleitern und Compliance-Teams auf. Anschließend filtert die KI konkrete Punkte heraus – zum Beispiel strengere Werberichtlinien in Brasilien oder die schnellere digitale Adoption in Vietnam – und stellt sie direkt gegenüber.
So sehen Entscheidungsträger Chancen und Risiken nebeneinander, basierend auf echten Expertengesprächen statt auf Vermutungen.
Beispiel 2: Kundenbindung verbessern

- Ziel: Abwanderung von mittelgroßen Unternehmenskunden verringern.
- Strategische Frage: „Welche Themen sprechen Kundinnen und Kunden am häufigsten an, bevor sie Verträge kündigen?“
- Wie Plaud Note hilft: Verkaufs- und Supportgespräche werden transkribiert, und die KI erkennt wiederkehrende Muster – etwa „Integration dauert länger als versprochen“ oder „Preismodell wächst nicht mit der Nutzung“. Anstatt Stunden an Aufzeichnungen zu lesen, erhalten Manager eine sortierte Liste der größten Schmerzpunkte. So können sie gezielt Maßnahmen priorisieren – zum Beispiel schnelleres Onboarding oder nutzungsbasierte Preise – und direkt auf das reagieren, was Kunden wirklich sagen.
Beispiel 3: Interne Abläufe optimieren
- Ziel: Produktveröffentlichungen beschleunigen.
- Strategische Frage: „Welche Hindernisse haben die Teamleads im letzten Weekly-Update genannt?“
- Wie Plaud Note hilft: Die KI analysiert Transkripte aus wöchentlichen Meetings und hebt wiederkehrende Blockaden hervor – etwa „Warten auf QA-Freigaben“ oder „Doppelte Arbeit in Entwicklerteams“. Diese Erkenntnisse werden automatisch in einen Aktionsplan überführt, mit klaren Verantwortlichkeiten und Deadlines. So sparst Du Zeit und eliminierst Verzögerungen, ohne Dich durch unzählige Notizen wühlen zu müssen.

Praktische Plaud-Tipps für smarteres Arbeiten
Plaud.ai ist ein intelligentes Aufnahmegerät mit KI-gestützter App, das den Arbeitsalltag deutlich erleichtert. Es verwandelt unstrukturierte Diskussionen in klar verständliche Erkenntnisse – schnell, zuverlässig und einfach.
- Autoflow für reibungslose Follow-ups. Autoflow sortiert automatisch Deine Meeting-Notizen und Aufgaben. Jede Entscheidung wird direkt mit dem nächsten Schritt verknüpft, damit keine To-dos verloren gehen. So wird aus jeder Besprechung echte Umsetzung – ganz ohne Nacharbeiten.

- Speaker Labels für mehr Übersicht. In Gruppengesprächen kann man leicht vergessen, wer was gesagt hat. Die Transkripte von Plaud zeigen dank Speaker Labels genau, wer welchen Punkt eingebracht hat. Das schafft Klarheit, Verantwortlichkeit und Nachvollziehbarkeit.
- Quick Capture: Vom Foto zur Vorlage. Oft werden komplexe Ideen auf Whiteboards oder Notizblöcken festgehalten. Mit Photo to Template kannst Du ein Foto aufnehmen, das automatisch in eine digitale Entscheidungsvorlage oder einen strukturierten Ablaufplan umgewandelt wird. Das spart Zeit, bewahrt wichtige Visuals und macht sie leicht teilbar im Team.

All diese Funktionen machen den gesamten Prozess von der Informationsaufnahme bis zur Umsetzung deutlich flüssiger. Führungskräfte verbringen weniger Zeit mit Notizen – und mehr Zeit mit dem, was zählt: fundierte Entscheidungen treffen.
Fazit
Informationsflut ist ein Problem, das Führungskräfte täglich begleitet – die Zeit reicht einfach nicht, um alles zu verarbeiten. Wer lernt, KI-Fragen präzise zu stellen, kann den „Lärm“ reduzieren und direkt die Erkenntnisse gewinnen, die die Strategie wirklich voranbringen.
Tools wie Plaud Note erleichtern diesen Prozess zusätzlich: Gespräche werden in Transkripte, Zusammenfassungen und durchsuchbare Daten umgewandelt. So hast Du eine solide Basis, um fundierte Entscheidungen zu treffen, ohne Zeit zu verlieren.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Kann KI 100 % genau sein?
Nein, KI kann nicht vollständig genau sein. Sie arbeitet mit Mustern in Daten und kann manchmal Kontext oder Nuancen übersehen. Deshalb sind klare Prompts und menschliches Urteilsvermögen weiterhin entscheidend für gute Entscheidungen.
Wofür steht LLM?
LLM bedeutet „Large Language Model“. Es bezeichnet die Art von KI-System, die Tools wie Plaud Notes Ask Plaud oder ChatGPT antreibt – trainiert, um menschenähnlichen Text zu verstehen und zu erzeugen.
Wie sicher sind meine Daten bei Plaud?
Plaud legt großen Wert auf Datensicherheit: verschlüsselte Speicherung und strenge Zugriffskontrollen sorgen dafür, dass nur autorisierte Personen Deine Aufzeichnungen und Transkripte einsehen können. So bleiben vertrauliche Geschäftsinformationen geschützt.